Meine Meinung - März 2023

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Tobias Göckeritz
Tobias Göckeritz

Liebe Mitglieder,
wir haben unsere diesjährigen Bezirksversammlungen nach drei Jahren wieder erfolgreich in Präsenz abhalten können. Knapp zehn Prozent aller Mitglieder haben den direkten Austausch mit den Vorsitzenden gesucht, was eine leichte Steigerung gegenüber den Vorjahren ist. Da Landvolk Mittelweser neben dieser Zeitung auch noch eine Reihe von weiteren Kanälen zur Information anbietet, haben wir in diesem Jahr neben der Information bewusst den Austausch und die Diskussion miteinander gesucht. Das war gut und wichtig und wir werden das Format beibehalten. Im geschlossenen Raum können doch Dinge angesprochen werden, die man nicht in der Zeitung lesen kann oder in einer Onlineveranstaltung verkünden möchte.
Positiv überrascht hat uns, wie hoch der Nutzungsgrad unserer Zeitung bei den Anwesenden mit ca. 70 Prozent war. Dagegen fallen die Onlineangebote, ausgenommen die Zoom-Vorträge, deutlich ab. Ob wir wollen oder nicht, es wird in Zukunft mehr auf die direkte Kommunikation zwischen Verband und Mitglied über E-Mail hinauslaufen, schnelle Fachinformationen werden über die Landvolk-App gesendet werden. Erst etwas mehr als die Hälfte unserer Mitglieder können wir zurzeit über E-Mail erreichen. Für die nähere Zukunft sehen wir also zum einen unsere Mittelweser-Zeitung als Kommunikationskanal bei Einladungen mit Einlegeblättern und E-Mail und Landvolk-App für die schnelle, kurzfristige Information.
Auch unsere Homepage www.landvolk-mittelweser.de entwickelt sich immer mehr zu einem Nachschlagewerk, wo man Vorträge und Informationen finden kann, wenn man den jeweiligen Termin nicht wahrnehmen konnte (.../service/downloadcenter) oder gar nicht eingeladen war, wie  auf unserer letzten Kreisverbandsversammlung. Da findet sich z. B. der Vortrag von Prof. Dr. Licha (.../news/pm/gesetze-werden-nicht-zu-ende-gedacht).
Wir werden uns in unserem Kreisverband den jeweiligen Strömungen der Politik anpassen und weiterhin darauf achten, dass Landvolk Mittelweser seinen Mitgliedern mit gut ausgebildeten Mitarbeitern bestmöglich bei der Bewältigung der volatilen Bürokratie zur Seite steht, werden aber auch agrarpolitisch den Finger in die Wunden legen.